FAQ

1. Ist Segelfliegen ein teurer Sport?

Nein! Es ist nicht teurer als andere Sportarten wie Tennis, Skifahren etc. Für Schüler gibt es die „Segelflug-AG“
als Einstiegstarif, welche pauschal  35€ pro Monat kostet. Diese geht ein Jahr lang und danach wird pro Flugstunde
und Start gezahlt.

2. Wer kann Segelfliegen lernen?

Fast jeder ab dem 14. Lebensjahr kann hier bei uns mit der Segelflugausbildung beginnen. Voraussetzung ist nur ein medizinisches 
Tauglichkeitszeugnis, für welches spezielle Flugärzte zuständig sind.

3. Wie fliegt ein Segelflugzeug?

Das Segelflugzeug wird durch eine Winde oder ein Motorflugzeug auf eine bestimmte
Höhe gezogen. Anschließend gleitet es auf einer schwach nach unten geneigten Bahn weiter, wobei
es für seinen Gleitflug ständig etwas von seiner Ausgangshöhe opfern muss. Das Segelflugzeug
setzt seine Flughöhe in Flugstrecke um – so lange, bis die Höhe verbraucht ist und das
Flugzeug landen muss. Um in der Luft zu bleiben, nutzt der Pilot Aufwinde, welche aus warmen, aufsteigenden
Luftpaketen resultieren.

4. Wie läuft ein Tag auf dem Flugplatz ab?

Im Normalfall startet der Tag um ca. 10:00 am Flugplatz, wo zunächst alle Flugzeuge ausgehallt und anschließend
gründlich gecheckt werden. Nach dem Aufbau der Startstelle kann der Flugbetrieb aufgenommen werden und die Schulung beginnen.
Hierbei werden die Flugschüler auf verschiedenen Flugzeugmodellen im Umgang mit dem Segelflugzeug trainiert.
Das Ziel der Schulung ist der finale Erhalt der Segelfluglizenz (SPL).
Der Flugtag endet je nach Wetter und Dämmerung und wird nach dem Abbauen und Einhallen der Flugzeuge meist mit einem gemütlichen
beisammensitzen in der Fliegerklause abgeschlossen.

5. Ist das Segelfliegen gefährlich?

Nein! Segelflugzeuge sind nach strengen Bauvorschriften gebaut, gewartet und werden jedes Jahr
durch einen vom Luftfahrtbundesamt lizenzierten Prüfer kontrolliert.
Ein gewisses Restrisiko durch menschliches Versagen lässt sich jedoch nicht ausschließen. Allerdings kann 
jeder Pilot durch Disziplin und Respekt vor dem, was er tut, mit regelmäßigem Training dieses
Risiko entscheidend verkleinern!